© Aschaffenburger Versorgungs-GmbH
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Biomasseheizkraftwerk Aschaffenburg

Seit 2010 wandelt das Biomasseheizkraftwerk in Aschaffenburg regionale Holzhackschnitzel klimaneutral in Strom sowie Nah-, Fern- und Nutzwärme um. Dank Kraft-Wärme-Kopplung wird auch die Abwärme effizient genutzt und über ein 8,4 km langes Fernwärmenetz weitergegeben. Durch kurze Transportwege, die Versorgung weiter Teile der Stadt und die CO₂-Einsparung leistet das Werk einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.

Mit dem Bau des Biomasseheizkraftwerkes in Aschaffenburg wurden bereits 2010 die richtigen Weichen zur Energiewende gestellt. In einer Welt erneuerbarer Energien ist Biomasse eine der wenigen verfügbaren, klimaneutralen Primärenergieträger, der eine speicherbare Energiequelle darstellt. Hier werden Holzhackschnitzel in Strom, Nah-, Fern- und Nutzwärme umgewandelt.

Die günstige Lage zwischen Spessart und Odenwald macht das Biomasseheizkraftwerk durch kurze Transportwege und eine hohe Verfügbarkeit des Rohstoffes Holz zusätzlich effizient.

Die Abwärme des Turbinendampfes wird im Rahmen der Kraft-Wärme-Kopplung genutzt und an das 8,4 km lange Fernwärmenetz, für die Klärschlammtrocknung und als ökologische Fernwärme an Teile von Leider und der Aschaffenburger Innenstadt weitergegeben. Das Biomasseheizkraftwerk nimmt so in punkto Klimaschutz und CO2-Einsparungen eine Vorreiterstellung ein.

Das Biomasseheizkraftwerk im Leiderer Hafen versorgt nahezu alle Gebäude der Oberstadt mit regenerativer Heizenergie. Damit hat Aschaffenburg einen wesentlichen Meilenstein Richtung Energiewende erreicht.

Technische Informationen findest Du auf der Website der Stadtwerke Aschaffenburg.